Letztes Update:
20200528144604

Zwei weitere Corona-Fälle im Kreis Rottweil

13:06
28.05.2020
Am 28.05.2020 wurden zwei weitere Corona-​Fälle gemeldet. Insgesamt wurden bisher 666 Personen positiv auf den Coronavirus getestet. Davon gelten 623 als genesen (Stand 27.05.2020). Zu beklagen sind bisher 26 Todesfälle.

(pm)

Zwei Neu-Infektion im Ortenaukreis

12:49
28.05.2020
Die Fallzahl der nach einem positiven Labornachweis bestätigten Corona-Infizierten erhöht sich gegenüber gestern um zwei weitere Person auf nun 1226 (Stand: 14 Uhr). Die an das Landesgesundheitsamt übermittelten neuen Covid-19-Fälle stammen aus Appenweier und Rheinau.

1032 an COVID-19 erkrankte Personen gelten inzwischen als genesen. Da ein genaues Datum der Genesung für die meisten Fälle nicht vorliegt, wird die Zahl nach dem Algorithmus des Robert-Koch-Instituts (RKI) geschätzt. Die Zahl der aktuell Infizierten beträgt 75.

119 Personen sind im Zusammenhang mit Covid-19 im Ortenaukreis gestorben, der Altersdurchschnitt liegt dabei bei 82 Jahren. Der jüngste Verstorbene war 37 Jahre und der älteste 98 Jahre. Von den Todesfällen waren 63 Prozent der Personen 80 Jahre und älter und 32 Prozent zwischen 60 und 79 Jahren. Bezogen auf die gemeldeten Todesfälle pro 100.000 Einwohner liegt der Ortenaukreis an achter Stelle in Baden-Württemberg.

Um bei lokalen Ausbrüchen den Überblick über Infektionsketten und Kontaktpersonen zu behalten, müssen Landkreise mit mehr als 50 Neu-Infektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage ein konsequentes Beschränkungskonzept umsetzen. Für den Ortenaukreis beträgt die entscheidende Höchstzahl bei rund 430.000 Einwohnern 215 positive Labornachweise innerhalb der letzten sieben Tage. Am 28. Mai 2020 beträgt der Wert für die übermittelten Fälle der letzten sieben Tage im Ortenaukreis bei 22 gemeldeten Neuinfektionen „5“ pro 100.000 Einwohner.

(pm)

Südwestwirtschaft an EU: Wichtige Produkte wieder selbst herstellen

12:17
28.05.2020
In der Corona-Krise setzt die Südwest-Wirtschaft nicht nur auf Land und Bund, sondern auch auf die EU. Mit konkreten Forderungen wandten sich die Wirtschaftsvertreter beim diesjährigen Wirtschaftsgipfel an Brüssel. Die EU müsse wieder unabhängiger werden, forderten Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) bei dem digitalen Treffen mit EU-Vertretern am Donnerstag. Das gelte nicht nur für Bereiche wie die Batteriezellenfertigung, sondern auch für die Medizin-Branche. «Wir brauchen eine verlässliche europäische Versorgung medizinischer Schutzausrüstung und wichtiger Medikamente», sagte Hoffmeister-Kraut.

Weitere zentrale Themen unter dem Motto «Wege aus der Corona-Krise» waren die Logistik innerhalb der EU und die europäische Innovationspolitik. Der Südwesten sei wie kaum ein anderes Bundesland auf internationale Lieferketten und grenzüberschreitende Zusammenarbeit angewiesen, sagte Hoffmeister-Kraut. Die Hürden etwa für die Entsendung von Mitarbeitern müssten deshalb schnellstens abgebaut werden. Zudem könne Europa sich international vor allem mit Zukunftstechnologien behaupten, weshalb in Forschungsbereiche wie Wasserstoff und Künstliche Intelligenz investiert werden müsse.

(dpa/lsw)

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