Letztes Update:
20200430184122

Familienbesuche sollen über Grenzen möglich bleiben

11:34
24.04.2020
Trotz der Reisebeschränkungen in der Corona-Krise sollen Familienbesuche auch über Grenzen hinweg möglich bleiben. Das erklärte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums am Freitag in Berlin. Es habe in den vergangenen Wochen schwierige Einzelfälle gegeben, die sich stark auf das Familienleben ausgewirkt hätten - etwa wenn Ehegatten sich besuchen wollten oder Eltern ihr Kind. Die Bundespolizei habe deshalb am 17. April einen Erlass erhalten, wonach es sich bei einer Reise zu Familienangehörigen um einen triftigen Einreisegrund handelt. Das gelte auch für eingetragene Lebenspartnerschaften. «Aber das ist mitnichten eine Lockerung, sondern das ist eine Klärung bestimmter Einzelfälle, um familiäre Härten zu vermeiden.» Der SWR hatte zunächst darüber berichtet.

«Familie geht vor – das gilt auch an der Grenze», sagte der baden-württembergische Innenminister und CDU-Bundesvize Thomas Strobl (CDU). «Deshalb ist gut, dass grenzüberschreitende Begegnungen von Kindern, Eltern und Großeltern jetzt uneingeschränkt möglich werden.»

Aus Sorge vor einer Ausbreitung des Coronavirus bestehen an deutschen Außengrenzen derzeit umfassende Kontrollen und Einreiseverbote. Ausnahmen gibt es etwa für den Warenverkehr und für Pendler.

(dpa)

537 bestätigte Fälle im Kreis Freudenstadt

11:28
24.04.2020
Im Kreis Freudenstadt wurden am Freitag 537 Personen positiv auf eine Infektion mit dem Coronavirus getestet, davon wurden 357 Personen zwischenzeitlich aus der Quarantäne entlassen.

24 Menschen starben indes bislang nach einer Infektion.

Die Verteilung der Infektionen auf die Städte und Gemeinden des Landkreises ist wie folgt:

Alpirsbach 13
Bad Rippoldsau-Schapbach 3
Baiersbronn 158
Dornstetten 26
Empfingen 34
Eutingen i.G. 11
Freudenstadt 117
Glatten 2
Grömbach 5
Horb a.N. 82
Loßburg 12
Pfalzgrafenweiler 25
Schopfloch 22
Seewald 12
Waldachtal 14
Wörnersberg 1

(pm/sb)

DFB-Pokalfinale nicht am 23. Mai in Berlin

10:44
24.04.2020
Das DFB-Pokalfinale kann nicht wie geplant am 23. Mai im Berliner Olympiastadion stattfinden. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Freitag nach einer Videokonferenz des Präsidiums mitteilte, bleibt der Wettbewerb aufgrund der Coronavirus-Pandemie auf unbestimmte Zeit ausgesetzt und der Endspieltermin offen.

(dpa)

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