Letztes Update:
20211217080558

Die Bandbreite digitaler Möglichkeiten beim Camp Q nutzen

11:10
11.03.2021
Insgesamt will Scheerer aber in ihrer Session nicht nur solche Optionen suchen, sondern mit ihren Session-Teilnehmenden wirklich ins Gespräch kommen: Wo besteht bei ihnen der Handlungsbedarf, was für Erfahrungen bringen und wo lassen sich blinde Flecken identifizieren? Ihre Vision für das Camp Q sieht so aus, das Ganze so „abstrakt wie nötig, so persönlich wie möglich“ zu gestalten. Denn Lernen ist bei Erwachsenen größtenteils informell, und so will sie möglichst praktische Beispiele für alle Teilnehmenden finden.

Digital ist da natürlich vieles anders, allerdings bringt sie einen großen Vorteil mit: Während des Studiums hat sie als Radiomoderatorin gearbeitet: „Mir ist diese Abstraktion bekannt, dass man zum Bildschirm spricht und den Empfänger gar nicht direkt wahrnimmt.“ Damit ist sie natürlich perfekt für das digitale Camp Q gerüstet, aber trotzdem hofft sie, dass die Zeiten bald wieder anders werden: „Ich war so müde von diesen Moderationskärtchen – und jetzt hätte ich wieder richtig Lust, welche zu schreiben!“ Aber es ist so, wie es ist, und die Moderationskärtchen bleiben für dieses Camp Q digital – sicher ist aber auch, dass Scheerer die ganze Bandbreite der digitalen Möglichkeiten ausschöpfen wird, um ihre Session interaktiv zu gestalten und alle aktiv teilhaben zu lassen.

Beste Bedingungen also für ein digitales Camp Q voller Ideen – anmelden kann man sich hier!

Dr. Diana Mantel

Digital und nachhaltig

07:54
22.03.2021
Digitalisierung: ja! Und Nachhaltigkeit: natürlich auch ja! Was aber, wenn diese beiden wichtigen Parameter nicht automatisch optimal zusammenspielen? Fragen wie dieser stellt sich Julia Scheerer in ihrem Artikel „Mit Digitalisierung zu mehr Nachhaltigkeit in Unternehmen“, denn auch der digitale Wandel muss ethisch betrachtet werden, vor allem was seine Nachhaltigkeit betrifft – Ökonomie und Ökologie gehen nicht immer Hand in Hand. Dazu kommen noch Fragen nach der Unternehmensverantwortung in Bereichen wie Datenschutz, dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz und mehr.

Gerade die Auseinandersetzung mit den Werten und der Fokus auf die zentrale Ressource Mensch in Form der Mitarbeiter:innen hilft dabei weiter – doch dafür braucht es auch den richtigen Rahmen. Ethik bzw. Advisory Boards können ein erster Schritt in diese Richtung sein und Unterstützung etwa durch präventive Maßnahmen oder freiwillige Selbstverpflichtungen geben. Alles über dieses Thema könnt ihr nicht nur in Scheerers Artikel nachlesen, sondern auch in ihrer Session im Camp Q. Anmelden könnt ihr euch hier.

Dr. Diana Mantel