Am Ende bedeutet so etwas wie eine Quote oder für ein diverseres Team zu sorgen keinesfalls, dass jemand ein Stück von seinem Kuchen abgeben muss, Zoudé betont: „Es ist genug für alle da. Am Ende werden wir dadurch alle reicher, wir müssen nur unsere Angst ablegen und die eigenen Strukturen aufbrechen.“ Vor allem betrifft es immer mehr, denn gut ein Viertel der Bevölkerung hat inzwischen Migrationshintergrund – und das stellt einen echten Wirtschaftsfaktor dar. Auch das ist ein Argument, die letzten von den Vorteilen der Diversität zu überzeugen!
Aber natürlich geht es auch um die Werte dahinter, Werte wie Mut und Liebe, die Zoudé durch ihr Leben tragen. Denn sie bezeichnet sich als Menschenfreundin, die immer Verantwortung übernehmen wollte, egal ob für die jüngeren Geschwister oder als Klassensprecherin – oder eben in ihrem Einsatz für die Filmakademie und die ganze damit verbundene Branche. Am Ende fängt alles bei einem selbst an, auch die Liebe, denn ohne eine Portion Selbstliebe geht es nicht. Und etwas Neugierde, denn die sollte man nach Zoudés Meinung nie verlieren, deshalb gehört sie auch zu ihren großen Wünschen: „Ich wünsche mir, auf viele neugierige Menschen zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu treffen. Und ich möchte etwas hinterlassen und die Welt runder machen.“
Warum Zoudé eigentlich Schauspielerin geworden ist, warum viel zu oft noch das „Thomas-Prinzip“ gilt und noch mehr könnt ihr im vollständigen YouTube-Video unten erfahren!