Letztes Update:
20201102091532

Die eigenen Empfehlungen leben

08:43
10.09.2020
Für Welz ist aber die neue Technologie immer schon der erste Schritt im Change. Denn sobald man anfängt, den Kunden mit der Technologie zu beraten, berät man ihn auch dabei, was es für Veränderungen in anderen Bereichen geben kann. Auf diesem Weg begleitet man ihn auch, und zwar kontinuierlich auf vielen Ebenen. Am besten kann man hier die Vertrauensbasis schaffen, wenn man lebt, was man dem Kunden empfiehlt - also kein altes Telefon auf dem Schreibtisch hat, sondern auch hier andere Weg vorlebt. Die Größe des Unternehmens ist immer ebenso entscheidend, genauso wie die Ausrichtung - und darauf muss man eingehen. 

Adaption oder neue Integration, das wird von Kunden zu Kunden neu entschieden. Oft klappt die technische Beratung durch die Techniker selbst, aber sobald es an andere Themen geht, wird die Beratung manchmal schwieriger. Tecklenburg empfiehlt, dass hier die Beratungsdienstleistung einfach am besten an dem aufgehängt ist, der es eben am besten kann. Die Techniker konzentrieren sich also auf die Technik, die Berater arbeiten sich in alle Felder tief genug ein, um den Kunden individuell beraten zu können. Zusätzliche Mitarbeiter erhalten hier das richtige Wissen, aber es muss kein Mitarbeiter mit bestimmten Vorlieben in der Arbeit zwangsweise einen neuen Bereich erlernen. 

Dr. Diana Mantel

Neue Vorstellungen für die Arbeitswelt

08:53
10.09.2020
Wie war das New Normal bei Tecklenburg und seinen Kollegen selbst? Den Laptop mit nach Hause nehmen war nicht das Problem, aber wenn Dinge wie der "Flurfunk" wegfallen, verändert das eben viel. Die Wartung war natürlich ebenso ein Problem, aber hier ließ sich viel über Fernwartung erledigen, sonst wurde mit genauen Hygienekonzepten agiert. 

Welz betonte, dass es vor allem die eigenen Produkte waren, die den Lockdown erleichtert haben. Gerade den "Flurfunk" wollten sie auch aufrechterhalten. Die Akzeptanz auf der Partnerseite, vor allem weil es auch mal Störungen gab wie das Kind, das durchs Bild läuft, hat sich deutlich verändert. "Man teilt ja jetzt in Vor-Corona und Nach-Corona", so Welz, "und hier haben sich einfach manche Vorstellungen verändert, wie dass jeder die optimale Umgebung in der Homeoffice schon mitbringen muss oder kann." 

Dr. Diana Mantel