Die Gewerkschaften SEW/OGBL und der Landesverband richteten am Montagmorgen einen offenen Brief an Premierminister Xavier Bettel und seien Regierung. Sie müssten die Verantwortung übernehmen, dass der Schulbeginn an Grundschulen nicht "im organisatorischen Chaos" untergehe.
Mehrere Gewerkschaften, sowie Gemeinde- und Elternvertreter, hätten wiederholt versucht, mit Bildungsminister Claude Meisch in Kontakt zu treten und ihm ihre Vorschläge zu unterbreiten. Sie seien jedoch abgewiesen worden und sogar die Regionaldirektionen würden erst über die Pressekonferenzen des Ministers über Entscheidungen informiert.
Bei dem aktuellen Plan werde es nicht nur zu Personal- und Transportproblemen kommen, auch der Mangel an Unterrichtsräumen sei ein Problem, dass in vielen Gemeinden noch nicht gelöst worden sei. Einige Gemeinden wollen aus diesem Grund auf das Klassensplitting verzichten, hieß es in der Mitteilung.
Auch die Lehrergewerkschaft SNE kritisierte am Montag das Vorgehen des Bildungsministeriums.