Letztes Update:
20200331112624

Landratsamt Freudenstadt richtet Telefonhotline ein

12:09
30.03.2020
Das Landratsamt Freudenstadt hat eine zentrale Telefonhotline und eine zentrale E-Mail-Adresse für alle Anfragen rund um die Corona-Pandemie eingerichtet. Telefonische Anfragen sind möglich unter Telefon 07441 920-7777 und per E-Mail an corona@kreis-fds.de. Die Anfragen werden entweder direkt beantwortet oder an die im Haus jeweils zuständige Stelle weitergeleitet.

Anfragen und Anträge von Arbeitgebern auf Ersatz der Lohnkosten von Mitarbeitern, die wegen einer Corona-Infektion in Quarantäne verwiesen wurden, werden per E-Mail an corona-entschaedigung@kreis-fds.de beantwortet und bearbeitet.

Das Landratsamt bittet um Geduld bei allen Anfragen - auch bei denen, die nicht die Corona-Pandemie betreffen. Als Vorsichtsmaßnahme sei in den Ämtern flächendeckend ein Schichtbetrieb eingeführt worden. Außerdem sei auch das Landratsamt von Erkrankungen und Quarantänefällen betroffen - so heißt es in einer Pressemitteilung. Deshalb könne es zu Verzögerungen kommen. 

(pm/sb)

Luft in deutschen Städten sauberer

11:59
30.03.2020
 Die Luftverschmutzung in deutschen Städten hat im Zuge der Corona-Ausgangsbeschränkungen bereits deutlich abgenommen. Dies zeigt ein Vergleich von Satellitenbildern aus den vergangenen Tagen mit jenen ein Jahr zuvor, die die Europäische Allianz für öffentliche Gesundheit EPHA am Montag veröffentlichte. Das ist ein Bündnis nichtstaatlicher Organisationen für Gesundheits- und Umweltschutz.

Die Bilder des Satelliten «Sentinel-5» aus der Zeit vom 5. bis 25. März 2019 und derselben Zeit 2020 zeigen drastische Unterschiede für Großstädte wie Düsseldorf, Essen, Köln oder Frankfurt. Die europäische Agentur ESA hatte bereits vorige Woche Bilder für Europa veröffentlicht. Jetzt hat die EPHA Vergleichsdaten einzelner Städte aufgeführt.

«Das jahrelange Einatmen von dreckiger Luft dürfte die Gesundheit jener geschwächt haben, die jetzt im Kampf auf Leben und Tod gegen Covid-19 stecken», sagte EPHA-Generalsekretär Sascha Marschang. Nach der Corona-Krise müsse entschlossen gegen Luftverschmutzung vorgegangen werden.

(dpa)

Verbraucherzentrale berät wegen Corona in Online-Sprechstunden

11:54
30.03.2020
Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg verlagert ihre Sprechstunden zur Coronavirus-Pandemie ins Internet. Von Mittwoch an sollen wichtige und häufig nachgefragte Corona-Themen online in sogenannten Webinarsprechstunden erörtert werden, wie die Verbraucherzentrale am Montag in Stuttgart mitteilte. Erstes Thema am Mittwoch ist der «Börsencrash», am Donnerstag folgt dann der «Reiserücktritt». «Die Menschen sorgen sich beispielsweise um ihre Altersvorsorge oder überlegen, wie sie mit einer bereits gebuchten Reise umgehen sollen», erläuterte Verbraucherzentrale-Vorstand Cornelia Tausch. Verbraucher können sich derzeit nur per Telefon oder Mail beraten lassen, aber nicht persönlich in den Beratungsstellen - die sind geschlossen.


(dpa/lsw)

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