Die
schweren wirtschaftlichen Folgen der Krise werden nach einer Prognose führender Wirtschaftsforschungsinstitute
deutliche Spuren auf dem Arbeitsmarkt hinterlassen. In der Spitze werde die
Arbeitslosenquote auf 5,9 Prozent und die Zahl der
Kurzarbeiter auf 2,4 Millionen hochschnellen, geht aus dem Frühjahrsgutachten der Institute hervor. Es wird am Mittwoch vorgelegt und lag der
Deutschen Presse-Agentur vorab vor.
Die Konjunktur in Deutschland breche als Folge der Pandemie drastisch ein, heißt es. Um die Infektionswelle abzubremsen, habe der Staat die wirtschaftliche Aktivität in Deutschland stark eingeschränkt. Deshalb dürfte das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 4,2 Prozent schrumpfen.