UPDATE | Die
Weltgesundheitsorganisation (WHO) kontert die Vorwürfe und Drohungen von
US-Präsident Donald Trump mit einem
dramatischen Appell. Das Coronavirus für politische Zwecke zu missbrauchen, sei
das Schädlichste, was jetzt passieren könne, so
WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Es gehe um nationale Einheit, das
Arbeiten über ideologische und Parteigrenzen hinweg und
schließlich um internationale Solidarität.
"Das Schlimmste steht uns noch bevor, wenn wir uns nicht beeilen, Einigkeit sicherzustellen", erklärt der
WHO-Chef. Trump droht der UN-Organisation auf
Twitter mit einem Stopp von Beitragszahlungen. Er wirft der Organisation vor,
nicht genügend aufgeklärt und einen
auf China fokussierten Ansatz gehabt zu haben.