UPDATE | Der Automobilhersteller BMW verlängert den Produktionsstopp in seinen Werken in Europa und Nordamerika bis Ende April. Wegen der Pandemie sei "mit einem weiteren Rückgang der Nachfrage auf den weltweiten Automobilmärkten" zu rechnen, teilt BMW mit. Weil die Autohäuser geschlossen seien, "wird es noch länger dauern, bis die Märkte sich wieder erholen".
BMW hatte seine Werke in Europa, Südafrika und Mexiko bereits Mitte März herunterfahren, das Werk Spartanburg in den USA folgte Ende März. In diesen Werken werde im April kein Auto und kein Motorrad gebaut, sagt ein Sprecher. Am größten BMW-Standort Shenyang in China laufen die Bänder seit Mitte Februar wieder. In Deutschland sind rund 20.000 BMW-Mitarbeiter in Kurzarbeit. Bereits am Morgen teilte BMW mit, dass von Januar bis Ende März 20,6 Prozent weniger Autos verkauft wurde als im ersten Quartal des vergangenen Jahres.