Wegen der Virus-Verbreitung schränkt die Türkei die Bewegungen ihrer Soldaten im benachbarten Bürgerkriegsland Syrien ein. Das geht aus einer Stellungnahme des Verteidigungsministeriums in Ankara hervor. Personal- und Truppenbewegungen, die nicht zwingend notwendig sind, wurden demnach auf ein Minimum reduziert. Ärzte seien in die Einsatzgebiete geschickt worden, um Trainings anzubieten und die Soldaten zu sensibilisieren.
Die Türkei ist im Norden Syriens in mehreren Regionen aktiv. In der Region um die Rebellenhochburg Idlib westlich des Euphrats unterhält die Türkei zahlreiche "Beobachtungsposten". Dort herrscht nach einer Eskalation der Gewalt derzeit Waffenstillstand.