Letztes Update:
20220317184209

Inzidenzwerte in Bremen und Bremerhaven gestiegen

17:05
17.03.2022
Das Gesundheitsressort hat am Donnerstag 1559 bestätigte Neuinfektionen mit dem Coronavirus im Land Bremen gemeldet - 1250 in der Stadt Bremen und 309 in Bremerhaven. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt in Bremen damit bei 1182,9 und in Bremerhaven bei 1357,9. Beide Werte sind damit im Vergleich zum Vortag gestiegen. In beiden Städten hat es außerdem jeweils einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gegeben.

In der Stadt Bremen beträgt die Hospitalisierungsinzidenz "wegen Corona" 4,94, die Hospitalisierungsinzidenz "mit Corona" bei 8,12. Für Bremerhaven liegen die Werte bei 6,16 bzw. 15,86.

Sebastian Oldenborg

Hendrik Wüst kritisiert Scholz und Bundesregierung

16:30
17.03.2022
NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst hat auf der Pressekonferenz die neuen Corona-Beschlüsse kritisiert. Der Bund habe das Gesetz ohne einen frühzeitige Beteiligung der Länder konzipiert. Die Kritik der Länder am Verfahren und Inhalt sei bei den Beratungen deutlich geworden.

Wüst kritisierte, dass der Gesetzentwurf die Regelungen verkompliziere und insbesondere die Hotspot-Regelung nicht umsetzbar sei.

Für den weiteren Kampf gegen das Coronavirus brauche es einen Basisschutz, bestehend aus den drei Säulen: Abstand, Maske, Testen.

Sebastian Oldenborg

Scholz über Corona-Pandemie: Basis-Maßnahmen bleiben

16:21
17.03.2022
Bund und Länder haben am Donnerstag bei der Ministerpräsidentenkonferenz über die aktuelle Corona-Lage in Deutschland und den Krieg in der Ukraine gesprochen. Im Anschluss hat Kanzler Olaf Scholz auf einer Pressekonferenz die Ergebnisse vorgestellt. Zunächst hat Scholz erneut den Angriff Russlands auf die Ukraine verurteilt und den Menschen in der Ukraine Unterstützung zugesagt.

Dann sprach Scholz über das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie:
  • "Die Corona-Pandemie ist nicht vorbei."
  • Die Lage in den Krankenhäusern entwickle sich glücklicherweise nicht so dramatisch, wie es in den vergangenen Jahren bei derartigen Infektionszahlen gewesen sei.
  • "Wir treten in eine neue Phase der Pandemie ein."
  • Einige Basis-Maßnahmen gelten weiter: Das Tragen von Schutzmasken in Bussen und Bahnen sowie in Krankenhäusern und Pflegeheimen bleibe weiterhin bestehen. Auch würden Ländern Werkzeuge an die Hand gegeben, um auf das Infektionsgeschehen zu reagieren.
  • Schon die aktuelle Omikron-Variante führe bei zu vielen Menschen zu schwereren Verläufen, weshalb sich jeder impfen lassen sollte, der noch nicht gegen das Coronavirus geimpft ist.

Sebastian Oldenborg