Die Bürgerschaftsfraktion der SPD hat sich für eine Beibehaltung der Maskenpflicht im Land Bremen über den 20. März hinaus ausgesprochen. Dabei geht es um das Tragen einer FFP2-Schutzmaske im öffentlichen Nahverkehr, im Einzelhandel und in Supermärkten.
Auch über den 20. März hinaus würden niedrigschwellige Basisschutz-Maßnahmen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens und zum Schutz von Risikogruppen nötig sein, teilt Fraktionschef Mustafa Güngör mit. Eine solche Maskenpflicht sei "absolut zumutbar". Dies gelte gerade angesichts dessen, dass im ÖPNV und im Einzelhandel keine Impfnachweise vorgelegt werden müssten.
„Wir spielen als SPD-Fraktion in Bremen weiter im ‚Team Verantwortung‘“, so Güngör. Vor diesem Hintergrund gehe die Fraktion davon aus, dass der Deutsche Bundestag in der laufenden Woche diese Basisschutz-Maßnahmen auf Länderebene im Rahmen der Reform des Bundesinfektionsschutzgesetzes "unzweifelhaft ermöglicht".
Michael Rabba