Letztes Update:
20220228055800
Kapitel

Sonntag, 27. Februar

Das war am Sonntag, 27. Februar, wichtig:

19:00
27.02.2022
Bremen und Niedersachsen:
  • Die Gesundheitsämter der Länder haben 298 neue Infektionen gemeldet (Stand: Sonntag 17 Uhr - Angaben sind Veränderungen zum Vortag).
  • Die niedersächsische Corona-Infektionslage hat sich am Wochenende nur wenig verändert. Nach Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) ergab sich für das Land bis zum Sonntagmorgen eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1146,7. Am Freitag hatte der Wert mit 1141,6 leicht tiefer gelegen. 

Deutschland und die Welt:

  • In Großbritannien sind inzwischen 32 Corona-Fälle erfasst worden, bei denen eine Mischung aus den Varianten Delta und Omikron nachgewiesen wurde. 
  • Die Bundesregierung will Flüchtlingen aus der Ukraine mit verschiedenen Erleichterungen helfen. So sollen Coronatests an der Grenze freiwillig sein, teilte das Innenministerium am Sonntag per Twitter und auf seiner Internetseite mit. 
  • Fast 40 Länder sind am Sonntag von der Bundesregierung von der Liste der Corona-Hochrisikogebiete gestrichen worden, darunter EU-Staaten wie Italien, Polen und Belgien. Für Reisende, die aus Ländern kommen, die nicht mehr als Hochrisikogebiet eingestuft werden, erleichtert sich die Rückkehr nach Deutschland. Neu als Hochrisikogebiete eingestuft wurde kein Land.
  • Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist erneut gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Sonntagmorgen mit 1240,3 an.

Jean-Pierre Fellmer

298 neue Infektionen im Land Bremen

17:56
27.02.2022
Die Gesundheitsämter der Länder haben 298 neue Infektionen gemeldet (Stand: Sonntag 17 Uhr - Angaben sind Veränderungen zum Vortag). 243 neue Fälle waren es in der Stadtgemeinde Bremen (Neuinfektionen-Inzidenz: 661,6),  in Bremerhaven waren es 55 neue Fälle (Neuinfektionen-Inzidenz: 1088,4). An oder mit Covid-19 soll niemand gestorben sein.
Die Hospitalisierungsinzidenz wegen und mit Corona wurde am Wochenende auf der Website der Gesundheitsbehörde nicht aktualisiert.

Jean-Pierre Fellmer

Innenministerium: Coronatest bei ukrainischen Flüchtlingen freiwillig

16:17
27.02.2022
 Die Bundesregierung will Flüchtlingen aus der Ukraine mit verschiedenen Erleichterungen helfen. So sollen Coronatests an der Grenze freiwillig sein, teilte das Innenministerium am Sonntag per Twitter und auf seiner Internetseite mit. Die Bundespolizei werde bei Kriegsflüchtlingen und Vertriebenen „pragmatisch“ mit der Situation umgehen. Eine Quarantänepflicht sei seit Sonntag ohnehin entfallen, da die Ukraine nicht mehr als Hochrisikogebiet eingestuft wird.

Menschen mit ukrainischer Staatsangehörigkeit können sich seit 2017 ohne Visum 90 Tage lang in EU-Ländern aufhalten - in welches Land sie gehen, bleibt damit ihnen überlassen. Nach Ablauf der 90 Tage könne die Aufenthaltsdauer in Deutschland bei der zuständigen Ausländerbehörde nochmals um 90 Tage verlängert werden, teilte das Ministerium mit. Es sei auch möglich, einen Asylantrag zu stellen.

Jean-Pierre Fellmer