Letztes Update:
20200220103210

Vizekanzler Scholz: Nach Hanau-Tat nicht zur Tagesordnung übergehen

10:23
20.02.2020
Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) hat nach der Gewalttat von Hanau Konsequenzen in Politik und Gesellschaft gefordert. „Unsere politischen Debatten dürfen sich nicht davor herumdrücken, dass es 75 Jahre nach Ende der NS-Diktatur wieder rechten Terror in Deutschland gibt“, sagte der Finanzminister am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Sicherheitsbehörden müssten mit aller Konsequenz den Kampf gegen rechten Terror führen. Doch auch die Gesellschaft müsse „unsere liberale, weltoffene Demokratie gegen ihre Feinde verteidigen“.
Scholz sprach den Angehörigen der Opfer von Hanau sein Mitgefühl aus.

dpa

Maas: Rechtsterrorismus ist wieder eine Gefahr für unser Land

10:22
20.02.2020
Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) sieht nach der Bluttat von Hanau mit elf Toten eine wachsende Gefährdung durch Rechtsextremisten in Deutschland. "Rechtsterrorismus ist wieder zu einer Gefahr für unser Land geworden", sagte Maas am Donnerstag den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland. "Die Demokratie muss sich wehren gegen die Feinde der Freiheit", forderte der SPD-Politiker. Das gelte "für uns alle".

AFP

Von der Leyen „zutiefst erschüttert“ über Gewalttat von Hanau

10:13
20.02.2020
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat sich entsetzt über die Gewalttat von Hanau gezeigt. „Die Tragödie, die sich gestern Nacht in Hanau ereignet hat, hat mich zutiefst erschüttert“, schrieb die CDU-Politikerin am Donnerstag auf Twitter. Ihre Gedanken seien bei den Familien und Freunden der Opfer. Ihnen sprach von der Leyen ihr Beileid aus. „Wir trauern heute mit Ihnen.“

DU Redaktion 2

Möchten Sie Inhalte von Drittanbietern wie Facebook oder Instagram entdecken?
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
nachladen