In Südafrika sehen Wissenschaftler nach Angaben der Regierung bisher keine Hinweise für schwerere Krankheitsverläufe durch die neue Corona-Variante Omikron. Zwar sei es für endgültige Schlussfolgerungen noch zu früh, aber die Anzeichen für den Schweregrad einer Erkrankung seien positiv, sagt Gesundheitsminister Joe Phaahla. Die Zahl der Corona-Infektionen in den meisten der neun Provinzen des Landes steige zwar stark, die Zahl der Todesfälle nehme jedoch nicht so dramatisch zu, und auch Indikatoren wie die durchschnittliche Dauer der Klinikaufenthalte seien ermutigend. Die stark mutierte Omikron-Variante war Ende November unter anderem in Südafrika erstmals entdeckt worden. Es wird befürchtet dass sie nicht nur ansteckender sein könnte, sondern auch die Impfstoffe weniger wirksam gegen sie sein könnten.
rtr