Da Programmatic Advertising einen stetigen Anstieg an Display- und Videobuchungen verzeichnet, denken viele Unternehmen über die Internalisierung der Technologie und deren operativen Betriebs nach. Einige Unternehmen haben diesen Schritt bereits vollzogen und dabei interessante Erfahrungen gemacht.
Zum Abschluss meldet sich nicht wie geplant Dr. Alexander Korth von Future Marketing zu Wort, da sein Nachwuchs sich heute Morgen spontan ankündigte. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle!
Stattdessen springt Geschäftsführer Martin Possekel ein und gibt weiter, welche Stolperfallen es gibt, wenn man sich für das In-Housing von Programmatic Advertising entscheidet – und wie man sie vermeidet.
Doch warum sollte man sich überhaupt für diesen Schritt entscheiden? Für Possekel liegen die Vorteile auf der Hand:
• Verbesserung der Agentursteuerung
• Entkopplung von Daten und Konfiguration von der Mediaagentur
• Inhousing des operativen Betriebs
Bevor er jedoch zu den wirklichen Stolperfallen kommt, weist Possekel zunächst auf die drei größten Herausforderungen hin:
• Fehlendes Know-How- Wie wird eigentlich ein CPI berechnet? Welche Steuerungsmetriken und Daten sind eigentlich relevant? Schulung des internen Personals und Einarbeitung in die veränderten Rhythmen und Regeln von Programmatic Advertising.
• Die Einführung einer programmatischen Marketingmethode ist kein IT-Projekt. Alle müssen daran beteiligt und für die neue Methode trainiert werden. Die Kollegen von Sales und Marketing gehören genauso dazu.
• Dennoch muss gerade in der IT das nötige Wissen vorhanden sein. Denn Programmatic ist nun mal technisch. Doch Coder, die beispielsweise mit Booleschen Operatoren umgehen können sind rar.