Letztes Update:
20191017145137

Advertiser und Publisher müssen zusammenarbeiten!

14:25
17.10.2019
Ob der Cookie nun sterben wird, darüber braucht man nach Kraus‘ Ansicht nicht mehr zu diskutieren. Stattdessen sei es wichtig, schon jetzt eine Lösung zu finden und nach vorne zu schauen. Die Industrie könne das. Aber er sorgt sich – ähnlich wie Dolling um den Journalismus - um die Ad-Publisher und glaubt, dass sie die Leidtragenden des Cookie-Sterben aber auch der Fraud-Problematik sein werden.

Dolling und Kraus plädieren daher dafür, dass alle am Ökosystem Beteiligten gemeinsam arbeiten. Advertiser, Publisher und Plattformen.

Fraud ist nicht gleich Fraud

Auch wenn ein hoher Anzeigenanteil Fraud Safety aufweist, fügen die Fakes der Branche immer noch einen Schaden von rund 20 Milliarden Dollar pro Jahr. Der vorgestellte Code of Conduct nimmt ja Werbungtreibenden in die Pflicht. Aber die, die Fraud betreiben, werden sich wohl kaum dem Regelwerk anschließen.

Kraus sieht das Thema eher branchenabhängig. Man müsse sich genau ansehen, wo genau Fraud stattfindet und wieviel Schaden er im Einzelnen wirklich anrichte. Es gilt zwischen Branding und Performance zu unterscheiden und innerhalb von Performance auch noch mal differenzieren.

Marina Rößer

In diesem Liveblog verwenden wir sogenannte „Social Plugins“ von Facebook, Twitter, YouTube und Instagram. Zum Schutz Ihrer Daten setzen wir eine Zwei-Klick-Lösung ein, bei der alle Inhalte standardmäßig deaktiviert sind. Erst wenn Sie die Inhalte durch Klick auf den Button aktivieren und damit Ihre Zustimmung zur Kommunikation mit Facebook, Twitter, YouTube und Instagram erklären, werden die eingebetteten Inhalte von den Servern der Sozialen Netzwerke geladen. Wenn Sie die Inhalte aktivieren, dann speichern wir diese Auswahl dauerhaft in einem Cookie, sodass die Inhalte beim nächsten mal direkt und ohne erneute Zustimmung geladen werden.
Datenschutzerklärung
Inhalte aktivieren