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Panel-Diskussion: Qualität im Programmatic Advertising – was können Kunden tun?

14:03
17.10.2019
Beim Nachmittagsgesprächspanel diskutieren Sascha Dolling vom Bundesverband Digitale Wirtschaft, Katharina Reinhardt von EnBW, YOC-Gründer Dirk Kraus und Alwin Viereck von United Internet Media wieder mit W&V-Autor Raoul Fischer.

Neben der Frage, wie Vermarkter und Medien die Themen Viewability, Viewtime oder Brandsafety sicherstellen können, wird – anknüpfend an Dollings Forderung – die Frage diskutiert, welche Verantwortung die Werbungtreibenden selber tragen: Welche Maßnahmen können diese ergreifen, um die Qualität ihrer Kampagnen sicherzustellen? Dabei spielt auch ein anderer Punkt eine wichtige Rolle: Wo kommen in Zukunft hochwertige Daten für die Kampagnen her?

Und vor allem: Von den drei großen Herausforderungen Fraud, Transparenz und Cookie-Sterben: Welche ist denn nun eigentlich die größte?

Den Teilnehmern fällt es schwer nur eine zu nennen, da in allen drei Bereichen die Entwicklungen nicht mit hundertprozentiger Sicherheit vorhergesagt werden kann.

Dennoch betont jeder der Speaker den Wegfall des Cookies, so scheint es. Was an die Stelle des Cookies tritts, darüber ist sich Dolling im Gegensatz zu Viereck nicht sicher. Bereits jetzt kann ein Drittel der User dank Tracking-Protection-Software bereits nicht mehr fragmentiert genug getracked werden, um effizientes Programmatic Advertising zu betreiben.

Eine besondere Gefahr könne dies laut Dolling für den Online-Journalismus bedeuten: Wenn werbefinanzierte Medien immer schwieriger monetarisieren können, da Werbung nicht mehr relevant ausgespielt werden kann, bliebt ja nur die – eher unbeliebte - Paywall.

Marina Rößer

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