"Die Lernfähigkeit breitet sich in vielen Bereichen aus", erklärt Yogeshwar. Das betrifft auch die Bücher. Denn mit Kamera können elektrische Lesegeräte zum Teil schon erfassen, ob man am Ende der Seite ist oder ob man beim Lesen bestimmte Emotionen zeigt. "Das Buch kann dann den Leser verraten", so Yogeshwar. "Aber noch mehr: die Bücher werden dadurch spannender werden. Denn wenn die Leser bei Seite 20 aussteigen, kann man es optimieren." Also kann das Buch weiter personalisiert werden, und damit noch ein Stückchen näherkommen. Und was, wenn es noch weitergeht: das Buch stellt neurologische Auffälligkeiten fest und diagnostiziert - im Auftrag von Pharmabranche und Co. - wie es einem geht. Und wenn man dann beim Arzt sitzt, sagt der: "Wir lesen Sie, während Sie das Buch lesen, und konnten Parkinson erkennen."
Science Fiction? Nein, anhand der Stimme und bestimmten Bewegungen, gemessen durchs Smart Phone, kann Parkinson diagnostiziert werden. "Das zeigt die Potenz all dieser Daten!"