An ihm kommt jeder vorbei: Paul Asquez steht zum Filmbeginn in der Nähe des Eingangs und sorgt für den reibungslosen Ablauf der Vorführungen. Bei der engen Taktung der Anfangszeiten lassen sich Warteschlangen nicht ganz vermeiden, wenn erst tausend Leute das Zelt verlassen müssen und dann gelüftet wird, bevor die nächsten reinströmen. „Deshalb haben wir in diesem Jahr einige Anfangszeiten um 15 Minuten verschoben“, erzählt der 51-jährige Brite, der in Gibraltar aufgewachsen ist.
Weil er Englisch und Spanisch spricht, kann er beim Internationalen Filmfestival beim Dolmetschen helfen, wenn Regisseure dort mit Produzenten ins Gespräch kommen. „Eigentlich wollte ich selbst Regisseur werden“, sagt er. Jetzt genießt er die Aufbruchsstimmung der jungen Talente, die auf einem Festival herrscht.