Letztes Update:
20190908100117

Filmstars auf dem roten Teppich

09:00
06.09.2019

18.00 Uhr: Roter Teppich für „Liebe verjährt nicht" mit den Schauspielern Hans-Jürgen Alf, Julian Campagnioli, Mia Gundacker und Regisseur Sebastian Hilger

Filmgespräche:

17.30 Uhr, Talkbühne II, Buchvorstellung „Im nächsten Leben: Komödie - Volker Schlöndorff im Gespräch", mit Autor und Moderator Josef Schnelle und Verlegerin Anette Schüren

18.35 Uhr, mit den Schauspielern Nina Gummich, Rüdiger Klink, Christian Hockenbrink und Sepp Klein, der Autorin Kirsten Peters, Regisseur Thomas Freundner, Produzentin Simone Höller und Redakteurin Claudia Gerlach-Benz („Billy Kuckuck - Eine gute Mutter")

18.35 Uhr, Talkbühne II, mit den Schauspielerinnen Zazie de Paris, Dennenesch Zoudé, Autor David Ungureit, Regisseur Petra K. Wagner und Redakteurin Liane Jessen („Tatort: Die Guten und die Bösen")

20.15 Uhr, zu „Liebe verjährt nicht"

20.55 Uhr, mit Schauspielerin Eleonore Weisgerber, Autor und Regisseur Peter Evers sowie Produzent Rüdiger Heinze („A Gschicht über d'Lieb")

22.35 Uhr, mit den Schauspielern Christian Hockenbrink, Lisa Marie Trense, Regisseur Alexander Dierbach und den Produzentinnen („Weil du mir gehörst")

22.50 Uhr, Talkbühne II, mit Autorin und Regisseurin Franziska Schlotterer, Autorin Gwendolyn Bellmann und Produzentin Nikola Bock („Totgeschwiegen")

23.05 Uhr, Kino I, mit Produzentin Martina Haubrich („Stillstehen")

Stefan Otto

Susanne Schütz

Film des Tages: „Tatort: Die Guten und die Bösen“

08:00
06.09.2019
Ihr gehört gleich die erste Szene, zart sieht sie aus, zerbrechlich, geistert durch leicht unheimlich wirkende Gänge: „Tatort: Die Guten und die Bösen“ ist der letzte Film gewesen, an dem Hannelore Elsner mitgewirkt hat. Erst nach und nach wird langsam klar: Die kurz nach dem Dreh verstorbene Schauspielerin verkörpert eine pensionierte Kommissarin, die noch einige lose Enden umtreiben. Heimlich brütet sie im Archiv, über den ungelösten Fällen.
Der atmosphärisch dichte Film von Petra K. Wagner, der erste „Tatort“ der renommierten Frankfurter Regisseurin, ist im Grunde gar kein Krimis, sondern eine fast philosophische Betrachtung der alten Fragen, was gut und was böse ist, was Gesetze bringen und wozu Strafe dient. Ein starker, würdiger Abschied von der Fernsehwelt für Hannelore Elsner.

Susanne Schütz