Über eines sind sich Akay und Bohmhammel einig: Wichtig für Anbieter von Inhalten ist es, nicht nur auf einen Kanal zu setzen sondern auf die Pluralität von Kanälen zu achten. Gerade bei der jüngeren YouTuber-Generation lasse sich die Problematik eines eindimensionalen Fokus beobachten, sagt Akay: "Ist die Plattform mal down, bricht auf Twitter gleich die große Panik aus."
Auf die Nachfrage, ob es wirklich sinnvoll sei, als Unternehmen mit bestimmter Zielsetzung tatsächlich auf allen Plattformen mitzuspielen, sagt Akay: "Ich glaube, es kommt immer darauf an, was man zu sagen hat und wie groß das Portfolio ist." Sie geht allerdings davon aus, dass viele eine Lieblingsplattform haben, auf der sie sich am wohlsten fühlen und die sie am intensivsten bedienen.