Letztes Update:
20190626210907
Kapitel

Social Media-Strategien: Über Erfolge und Abhängigkeiten

Seid mutig und probiert euch aus - so oft und so viel wie möglich! Hanne Bohmhamme 10:12
26.06.2019

Pluralität der Kanäle

10:09
26.06.2019
Über eines sind sich Akay und Bohmhammel einig: Wichtig für Anbieter von Inhalten ist es, nicht nur auf einen Kanal zu setzen sondern auf die Pluralität von Kanälen zu achten. Gerade bei der jüngeren YouTuber-Generation lasse sich die Problematik eines eindimensionalen Fokus beobachten, sagt Akay: "Ist die Plattform mal down, bricht auf Twitter gleich die große Panik aus." 

Auf die Nachfrage, ob es wirklich sinnvoll sei, als Unternehmen mit bestimmter Zielsetzung tatsächlich auf allen Plattformen mitzuspielen, sagt Akay: "Ich glaube, es kommt immer darauf an, was man zu sagen hat und wie groß das Portfolio ist." Sie geht allerdings davon aus, dass viele eine Lieblingsplattform haben, auf der sie sich am wohlsten fühlen und die sie am intensivsten bedienen.  

Katrin Baumer

form follows funktion - funktion follows form?

10:00
26.06.2019
Um die junge Zielgruppe zu erreichen, brauche man verschiedene Strategien, erklärt Bohmhammel: Eine etwa ist die Target Audience, eine die Distributer Audience. Zweitere ist der Verteiler der Inhalte an die größere Zielgruppe. Die Fragestellung, um diese Gruppe zu erreichen, ist also: Wen interessieren meine Inhalte so, dass er sie teilt? Wie kann ein Film so konzipiert werden, dass er a) geteilt und b) auch Freunden gezeigt wird, die thematisch vielleicht zunächst nicht angesprochen sind. Auch ein Rezo-Video lebe von solchen Effekten: Viel geteilt konnte es eine riesige Zielgruppe über die eigentliche Zielgruppe hinaus erreichen.

"Mir ist für die neuen Plattformen bei vielen Unternehmen noch zu sehr die klassische Denke drin: 'Ich muss meine Marke platzieren"; sagt Yasmin Akay. Da solche Kanäle völlig anders funktionieren, müsse diese Denkweise unbedingt aufgebrochen werden, glaubt sie. Angst sei hier das zentrale Hemmnis. Aber: "Das Gute an den Social Plattformen ist doch, dass wir direktes Nutzerfeedback zu unseren Inhalten bekommen können."

Katrin Baumer

Wir verwenden sogenannte "Social Plugins" der Seiten Facebook, Twitter, YouTube und Instagram. Hier verwenden wir eine Zwei-Klick Lösung, bei der standardmäßig nur deaktivierte Inhalte eingebettet werden, die keinen Kontakt mit den Servern von Facebook & Co. herstellen. Erst wenn der Nutzer diese Inhalte aktiviert und damit seine Zustimmung zur Kommunikation mit Facebook, Twitter, YouTube, Instagram oder anderen erklärt, werden die Inhalte aktiv und stellen die Verbindung her. Ihre Einstellung speichern wir zudem dauerhaft in einem Cookie, so dass diese Inhalte nach Ihrer Zustimmung beim nächsten mal direkt geladen werden.

Externen Social Inhalte dauerhaft nachladen?
Datenschutzerklärung
nachladen