Mayer ist sich der Vorteile von Gruppen durchaus bewusst. Für sie hängt das aber auch mit einer Personalfrage zusammen: "Wir versuchen momentan, auf Facebook die Leute in den Kommentaren zu einer Diskussion zu bewegen und dort Präsenz zu zeigen. Aber der Aufwand, Gruppen zu bilden, ist aktuell personell noch zu hoch."
Und das vorhandene Personal ist auch gut beschäftigt: So beobachtet Mayer die Entwicklung, dass ältere Spiegel-Artikel geteilt und in einen falschen Kontext gesetzt werden - etwa im Zusammenhang mit rechten Echokammern. Das stellt ein großes Problem dar, als Redakteur muss man hier eingreifen und richtigstellen.