Auch Andreas Zitz (Principal Engineer, TE Connectivity) beschäftigt sich mit der Frage, ob Metall-Partikel denn automatisch einen Kurzschluss bedeuten. Zitz stellt seine Untersuchung vor, bei welchem er Metallpartikel gezielt auf einer Testleiterplatte platziert und durch Anlegen von Spannungen auf Stromflüsse untersucht.
Die Ergebnisse zeigen, dass ein Vorhandensein von Metallpartikeln nicht zwangsläufig auch einen elektrischen Kontakt zwischen zwei Potenzialen bewirke. Zitz bestätigt die Aussagen seines Vorredners: Abhängig sei die Kontaktwahrscheinlichkeit vor allem vom Material und Zustand der Partikel sowie der angelegten Spannung.
Die Erkenntnisse der Untersuchung flossen auch in das nun im Anschluss vorgestellten Risikoabschätzungstool.