Bei den Sauberkeitsanalysen entstehen auch immer große Mengen an Daten. Wie man mit diesen Datenmengen umgeht erklärt Frank Petri (Leiter Kalkulation Sonderprojekte, KOSTAL Kontakt Systeme).
Der richtige Umgang beginne schon mit der Festlegung aller Prüf- und Auswertungsparameter: Nur einheitlich erfasste Daten seien vergleichbar.
Für solche Daten stellt Petri zwei Werte vor: Mithilfe des Illig-Wertes sei es bei der Umgebungssauberkeit seit einigen Jahren möglich, Fertigungsbereiche zu vergleichen und die eingeleiteten Maßnahmen zu bewerten. Bei der Bauteilsauberkeit arbeite man mit dem OSW, dem Oberflächensauberkeits-Wert. Für KOSTAL Kontakt Systeme seien laut Petri für die TecSa vor allem die Fertigungsprozesse entscheidend.
Zur nachhaltigen Speicherung der so erhobenen Werte, empfiehlt Petri den Aufbau einer Datenbank. Sie ermögliche den schnellen Vergleich vieler Analysen und biete die Basis für präzise Aussagen. So ließen sich auf Knopfdruck Maßnahmen und das Sauberkeitsniveau bewerten.