Derzeit werde die additive Fertigung bei VW z.B. bei Blechbauteilen oder Spreizschloss Bremsen für Prototypen genutzt. Darüber hinaus arbeite man für Oldtimer mit additiv gefertigten Ersatzteilen, beim Audi R8 etron für einen „Gussknoten“ und beim Audi W12 Motor fertige man additiv Ersatzteile für den Wasserstutzen.
Eine entscheidende Herausforderung bleibt aber die Wirtschaftlichkeit. Hier zeigt sich Koopmann optimistisch. Vor vier Jahren lagen die Kosten für additiv gefertigte Aluminium-Teile bei 2.000-4.500€/kg und heute sei man bereits bei 700-2.000€. Bis 2025 rechnet Koopmann mit Kosten von 500€/kg und 2035 sogar von lediglich 100€.
Paul Knecht