Letztes Update:
20190508111042

Highlight der Pause ist … ein Drucker

09:01
07.05.2019
Genauer gesagt ein Lebensmittelfarben-Drucker für den Kaffee.

Paul Knecht

Kurze Pause

08:32
07.05.2019
Nach einer ersten angeregten Fragerunde sind wir um 11 Uhr wieder mit den Vorträgen von BMW, Daimler und Audi zurück. Bis gleich.

Paul Knecht

Anwendungsfelder und Kosten

08:14
07.05.2019
Derzeit werde die additive Fertigung bei VW z.B. bei Blechbauteilen oder Spreizschloss Bremsen für Prototypen genutzt. Darüber hinaus arbeite man für Oldtimer mit additiv gefertigten Ersatzteilen, beim Audi R8 etron für einen „Gussknoten“ und beim Audi W12 Motor fertige man additiv Ersatzteile für den Wasserstutzen.

Eine entscheidende Herausforderung bleibt aber die Wirtschaftlichkeit. Hier zeigt sich Koopmann optimistisch. Vor vier Jahren lagen die Kosten für additiv gefertigte Aluminium-Teile bei 2.000-4.500€/kg und heute sei man bereits bei 700-2.000€. Bis 2025 rechnet Koopmann mit Kosten von 500€/kg und 2035 sogar von lediglich 100€.

Paul Knecht

Derzeit bereitet uns vor allem das Post-Processing Bauchschmerzen. Ein Großteil unserer Ausgaben fließt hier hinein. Johannes Koopmann 08:17
07.05.2019
Man habe bereits Ansätze in der Forschung, wie man hier den Kostenanteil reduzieren könne. Wünschenswert wäre es, wenn man vorne das Pulver reinkippe und hinten ein fertiges Bauteil herauskomme.
Auf die Frage von Dr. Eric Klemp, wann diese Vision denn Realität werden könne, antwortet Koopmann: "Vielleicht in 15 Jahren."