Als nächster Vortragender spricht jetzt Sebastian Kawollek (Gruppenleiter Kunststoffkomponenten) von der RWTH Aachen über die Nutzung von additiven Fertigungsmethoden bei elektrischen Nutzfahrzeugen. Spätestens seit dem Streetscooter hat sich die RWTH einen Namen im Bereich der Nutzfahrzeuge gemacht.
Additive Fertigungsverfahren haben sich als alternative Herstellungsverfahren in der Automobilindustrie etabliert, so Kawollek. Grund dafür sei u.a. die größere Flexibilität im Produktionsprozess.
Außerdem ermöglicht der 3D-Druck neue individuelle Produktkonzepte. In der Montage können dies personalisierte Montagehelfer sein, oder wie bei Mini ein individuelles Blinklicht im Kundendesign oder sonstige auf Kundenwunsch individualisierbare Verkleidungsteile.