"Es gibt sauhässliche Hochhäuser und welche, die ein Zierde sind", sagt Robert Bücking. Am Brill müsse man sich die Pläne einfach mal ansehen. In Bremen würden 38 Prozent der Häuser von Eigentümern bewohnt - das sei ungewöhnlich viel und für Bremen etwas wert. "Ungefähr 70 Prozent, die in Bremen zur Miete wohnen, wohnen in Ein- oder Zweifamilienhäusern", so Bücking. Daher gebe es noch nicht so Preisanstiege wie in Hamburg und Berlin. Mit den Wohnungen der Gewoba und Brebau gehe man bei der Stadt verantwortungsvoll um. Es sei wichtig, dass auch im Kopf zu haben. "Der Kauf der Brebau war furchbar teuer, weil wir auf dem Gipfel der Preise Wohnungen gekauft haben." Aber so seien die Wohnungen nicht die Hände der Finanzinvestoren gekommen.
Max Seidenfaden