Letztes Update:
20190424133951

10:28
24.03.2019
An Claudia Bernhard richtet sich die Frage, welche Menschen in der Stadt wohnen sollen. "Wir haben ein viel zu mageres Angebot an günstigem Wohnraum." Man habe keine Attraktivität im Gesamtpakete und das sei "interessantes Wohnen und bezahlbares Wohnen". Es sei für viele schlichtweg nicht zumutbar, eine Wohnung zu suchen und das mache einen Standortfaktor aus. "Ich stelle mir einen Senat vor, der einen Plan entwickelt." 2012 habe der Senat entdeckt, dass es ein Wohnproblem gebe. Jetzt gäbe es 500 Sozialwohnungen mehr. "Die Mischung entsteht momentan nicht, weil wir für jede geförderte Wohnung drei sauteure machen müssen."

Max Seidenfaden

10:26
24.03.2019
"Es geht um die Frage, wie wir uns nach außen darstellen", sagt Thore Schäck. Heute sei es nicht mehr möglich, eine Ein-Zimmer-Wohnung für 300 Euro warm zu bekommen. Seine Erfahrung sei es, dass die Masse der jungen Leute auf der Suche nach einem Einfamilienhaus sei. "Es geht um die Frage, wie die Menschen reagieren, wenn sie das, was sie erwarten, nicht hier vorfinden. Momentan bilden wir die jungen Leute für die anderen Bundesländer aus."

Max Seidenfaden

10:24
24.03.2019
"Man kann viel reden, aber es passiert doch nichts in der Stadt", entgegnet Heiko Strohmann. Natürlich wollen nicht alle Einfamilienhäuser, aber es gebe das Interesse in der Bevölkerung. "Ihr habt es in Oberneuland beispielsweise verpasst, die Leute mitzunehmen", wirft Strohmann den Grünen vor.

Max Seidenfaden

10:21
24.03.2019
"Unsere Stadt hat es gut hingekriegt, über einen Zeitraum von 30 Jahren wieder Boden unter die Füße zu bekommen", sagt Robert Bücking. Man sei bislang nicht gut genug, um junge Leute zu werben oder mehr Akteure ins Boot zu holen. "Einfamilienhäuser sind da nicht die Lösung." Es mache Sinn, auch in die Höhe zu gehen, denn da habe man mehr Wohnraum.

Max Seidenfaden