Letztes Update:
20190424133951

10:19
24.03.2019
"Es gibt viele Leute, die Bremen klasse finden", sagt Tschöpe. Wir haben die Situation, dass die Leute uns die Türen einrennen und wir quantitativ nicht hinterher kommen. Das Zentrum des Problem sei, dass ein Teil der Gesellschaft nach Außen zieht und man müsse sich überlegen, mit welchen Strategien man das verhindere. "Eine ist es, unsere Flächen nicht zum Höchstpreis zu verkaufen", meint Tschöpe, der sich für einen urbanen Mix ausspricht.

Max Seidenfaden

Die nächste Frage

10:19
24.03.2019
Was will Bremen eigentlich in Zukunft sein?

Max Seidenfaden

Robert Bücking

10:17
24.03.2019
"Auch in Lilienthal und in Weyhe steigen die Preise massiv an, dort gibt es auch Überlegungen, sozialen Wohnungsbau zu beginnen", so Bücking. Bremen müsse mit den Planungsressourcen Stadtentwicklung so voranzutreiben, dass die Bürger in Bremen ihre Zukunft sehen. Es gehe nicht ohne Konflikte, wie beispielsweise bei der Rennbahn. Zu dem Thema kommen wir im Verlauf des Gesprächs aber noch.

Max Seidenfaden

Das sagt die Expertin

10:15
24.03.2019
"Bremen braucht ein Bekenntnis, dass es eine wachsende Stadt ist und an den Herausforderungen wächst", sagt Ulrike Mansfeld. Die Stadt ermögliche nicht die Teilhabe aller. Akademische ausgebildete Frauen finden zwar in Bremen einen Arbeitsplatz, ziehen aber nach Stuhr und kämen nie wieder zurück. Bremen habe die Aufgabe, die attraktivste Stadt im Norden zu werden, an der auch die Kinder und die Jugend in dieses Bild integriert werden. "Es muss ein Angebot geschaffen werden, an die, die einpendeln und woanders wohnen."

Max Seidenfaden

10:12
24.03.2019
"Das eigentliche Problem ist der Wohnraummangel", erläutert Thore Schäck. Eine Mietpreisbremse oder eine Enteignung würde dem Problem nicht entgegenwirken. Es müsse massiv in den Wohnungsbau investiert werden, aber auch über Einfamilienhäuser. "Die Familien ziehen nach Stuhr oder Brinkum und kommen nicht wieder zurück." Nur wenn mehr gebaut werde, würden die Preise in Bremen sinken.

Max Seidenfaden

10:10
24.03.2019
"Die wachsende Stadt ist immer gern genannt. Selbst im Mittelstand ist es mittlerweile ein Problem, Mieten von 11, 12, 13 Euro pro Quadratmeter zu zahlen", so Claudia Bernhard. Sie widerspricht aber Heiko Strohmann, denn es gebe zu wenig sozialen Wohnungsbau. "Es muss von der Stadt massiv unterstützt werden." Die Wohnpolitik müsse radikal geändert, die Mieten subventioniert werden. 

Max Seidenfaden