Letztes Update:
20190424133658

Linken-Chefin Kipping: «Hatten uns mehr erhofft»

17:54
28.10.2018
 Die Linke-Vorsitzende Katja Kipping hat sich nach der Wahl in Hessen enttäuscht gezeigt. «Man wünscht sich immer mehr. Auch den Umfragen zufolge hatten wir uns noch ein paar Prozente mehr erhofft», sagte sie am Sonntagabend. Für die Bundespolitik sehe sie jedoch ein klares Signal: «Diese Wahl heute war eine Denkzettelwahl für die große Koalition.» Sie freue sich, dass die Linke wieder in den Landtag einziehe. «Die Linke war immer die Lobby für alle, die sich keine Lobbyisten leisten konnte.» (dpa)

Frank Keiner

Grüne wollen wieder an Regierung beteiligt sein

17:52
28.10.2018
Nach den starken Zuwächsen bei der hessischen Landtagswahl streben die Grünen wieder nach Regierungsverantwortung. «Wir werten das Ergebnis als klaren Auftrag, an der nächsten Regierung beteiligt zu sein», sagte Grünen-Fraktionschef Mathias Wagner am Sonntagabend in Wiesbaden. «Wir sind gesprächsbereit mit allen Parteien, wie wir es vor der Wahl gesagt haben.» In Hessen hatten CDU und Grüne zuletzt eine Regierung gebildet. (dpa)

Frank Keiner

FDP-Spitzenkandidat René Rock: «Heute zittern andere»

17:51
28.10.2018
Die FDP könnte nach ersten Prognosen mit 7,2 Prozent wieder in den Hessischen Landtag einziehen. «Man hat es uns nicht leicht gemacht in diesem Wahlkampf», sagte FDP-Spitzenkandidat René Rock am Sonntag. «Vor fünf Jahren haben wir gezittert, heute zittern andere, ob sie an der Macht bleiben.» Die FDP habe viel dazu beigetragen. (dpa)

Frank Keiner

Kramp-Karrenbauer räumt schmerzhafte Verluste in Hessen ein

17:47
28.10.2018
CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer hat bei der Landtagswahl in Hessen schmerzhafte Verluste ihrer Partei eingeräumt. Allerdings sei das große Wahlziel, Rot-Rot-Grün zu verhindern, erreicht worden. Es sei außerdem gelungen, «die erfolgreiche Arbeit der schwarz-grünen Regierung unter Führung von Ministerpräsident Volker Bouffier fortsetzen zu können», sagte Kramp-Karrenbauer am Sonntagabend in einer ersten Reaktion auf den Wahlausgang in Hessen. Es handele sich hier um ein typisches hessisches Ergebnis. (dpa)

Frank Keiner