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Die "Generation Z" steht auf Self-Made-Content

15:07
24.10.2018

Früher war alles besser? Nein, aber definitiv anders.
Das zeigen auch die Ergebnisse der Mediennutzungsstudie der Zeitschrift Bravo. Beispiel gefällig? Stolze 91 Prozent der 10-Jährigen benutzen heutzutage ein Smartphone. Verena Zietz, Executive Director bei BRAVOfamily und InTouch präsentierte im Rahmen der Veranstaltung „Generation Z und ihre Mediennutzung – wie erreicht man die High-Tech-Jugend“ im Konferenzraum C61 die Ergebnisse der jüngsten Studie.
Im Anschluss an ihren Impulsvortrag folgte eine Diskussion darüber, wie man die „Digital Natives“ überhaupt noch richtig erreichen kann. Die angeregte Debatte bewies vor allem eines: In Zeiten sich ständig verändernder Nutzungsweisen der jungen Generation sind Datenanalysen, Transparenz von Nutzerströmen und Kontakt zur Zielgruppe das A und O.
„Die Generation Z ist eine inhomogene Zielgruppe, das macht es immer schwieriger für Medienschaffende“, betonte Petra Krause, Managing Director bei pilot-group. Wichtig sei daher, sich immer im „relevanten Set zu bewegen“ und Engagement seitens des Publikums zu fördern. Wie das klappen kann, zeigt die erste Snapchat-Soap der Welt „i.am.serafina“, die von PULS für funk produziert wird. Rund 150 000 Zuschauer erreiche man damit, erklärte Kevin Schramm, Head of Social Media bei PULS. Das Erfolgsrezept: „Wir haben das Projekt auch in die Hände der Zielgruppe gelegt, Serafina dreht die Bilder selbst, damit wollen wir möglichst authentisch bleiben“. Die Zielgruppe ihren eigenen Content produzieren zu lassen, scheint Früchte zu tragen.

Alexander Kriegl

Anna Bühler, PULS.
Carlos Zamorano, RTL 2.
Laura Himmelreich, VICE.
Petra Kruse, pilot-group.
Thimo Hofner, kontextR.
Kevin Schramm, PULS.
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