Gemeinsam hätten beide, dass sie nach Innovation streben sowie Mitarbeiter und Kunden haben.
Doch ihre Herangehensweise an diese drei zentralen Unternehmensaspekte unterscheide sich fundamental.

Dr. Witt zitiert eine Studie, nach welcher 86% der Mittelständler klar definierte Unternehmenswerte hätten, diese aber nur 38% der Mitarbeiter bekannt seien.
Das entscheide sich grundlegend von der Denkweise aus dem Silicon Valley.
Die Frage nach dem „Purpose“, dem Unternehmenszweck im Heute und der Zukunft werde in Start-Ups sehr viel stärker gelebt. Viele Start-Ups bringen ihr Mission-Statement direkt im Eingangsbereich an.

Paul Knecht

Den Abschluss des ersten Tages bilde zwei Podiumsdiskussionen. Wir beginnen die erste Diskussion über das Silicon Valley mit zwei kurzen Impulsvorträgen.
Unsere erste Rednerin ist Dr. Alessa Witt. Sie kommt vom CRM-Giganten Salesforce und arbeitet im Marketing und beschäftigt sich dort mit mittelständischen Unternehmen und ihren Herausforderung in der Digitalisierung.

„Der Mittelstand ist eine Geisteshaltung“, beginnt Dr. Witt. Ausgezeichnet werde er durch Qualität und Präzision. „Oft sind diese Unternehmen im ländlichen Raum angesiedelt und tragen dort automatisch eine große gesellschaftliche Verantwortung.“

Dr. Witt fährt fort: „Aber auch das Silicon Valley ist eine Geisteshaltung.“

Paul Knecht