Falsche Mythen zu Jobsharing
1. Viel zu kompliziert! Verantwortung, Aufgabenteilung.
Realität: Die Zufriedenheit ist überdurchschnittlich hoch, wenn man gut organisiert ist und versiert bei digitalen Tools. Deren Nutzungsweise sollte aber nicht vorgegeben werden, sondern müssen die beiden Jobsharer selbst entwickeln.
2. Karrierekiller! Jobsharing ist nur ein Einstiegsjob, aber irgendwann muss man sich voll auf die Karriere einlassen.
Realität: Die beiden Jobsharer motivieren und inspirieren sich gegenseitig. Dadurch sind sie sehr produktiv und kreativ und fahren viele Erfolge ein.
3. Funktioniert nur im Ausnahmefall! In vielen Branchen ist Jobsharing nicht möglich und wenn, dann braucht es perfekte Teams. Die gibt es fast nie.
Realität: Kompetenzen müssen sich ergänzen, aber vor allem geht es um professionelle Teamarbeit auf kleinster Ebene und darum, das Ego auch mal zurückzustellen.
Statt Vorurteilen sollten Unternehmen
- es ausprobieren
- es einfach halten
- eine gemeinsame Vision sicherstellen
Kristin Oswald