Letztes Update:
20190424131350

Möglichkeiten für MRK in der Montage

11:20
28.11.2017
Am einfachsten ließe sich MRK an Haltepositionen realisieren, die ohnehin bei quasi jeder Fließfertigung vorkommen würde. So können stationäre Roboter beispielsweise stehende Karosserien bearbeiten.

Etwas komplexer sind dabei mitgeschleppte Systeme, wie vorhin von Daimler und BMW vorgestellt. Hier werden Roboter parallel zum Fließband bewegt. Besonders schwierig: Die exakte Synchronisierung der Bewegung für eine präzise Fertigung.

Als Alternative dazu gibt es die bewegte Fördertechnik mit stationären Robotern. Diese sind fest an der Fließfertigung befestigt.

Die hohe Kür sind dann Roboter im Fahrzeug oder gar mobile Systeme, die auf das Fließband eigenständig auf- und abfahren.

Paul Knecht

Leichtbaurobotik in den Fertigungsbereichen der Automobilindustrie

11:08
28.11.2017
„Ziel von MRK ist die Freizügigkeit und die Möglichkeit des direkten Eingriffes für den Werker. Im Gegensatz zum Roboter ist der Mensch sehr viel flexibler. Es gilt also nicht den Menschen zu ersetzen, sondern die Vorteile beider ‚Systeme‘ zu kombinieren“, so Henning Borkeloh von KUKA Systems.

Paul Knecht

Vorteile zweiarmiger Roboter

10:54
28.11.2017
„Ein zweiarmiger Roboter kann z.B. ein Werkzeug und das Werkstück gleichzeitig halten. Dadurch entfallen Vorrichtungen zum Ablegen des Werkzeuges“, erzählt Dr. Klos von den Vorteilen. „Sie haben nur einen Sockel, eine Verkabelung – auch das reduziert Ihren Platzbedarf deutlich.“
Zudem seine die Systeme mit bis zu 15 Achsen deutlich flexibler als die einarmigen Kollegen und beherrschen somit eine Vielzahl schwieriger Aufgaben, wie z.B. auch die Handhabung großer Papierbögen.

"Wenn Sie z.B. ein großes Werkstück bewegen wollen, benötigen Sie bei einem einarmigen System einen eigenen Hirschgeweih Greifer mit teilweise über 100 Kilogramm. Beim zweiarmigen System können Sie dies mit den Standard-Greifern handeln."

Paul Knecht