Schwend erzählt zu Beginn von einem Projekt für einen Drogeriehersteller, bei dem sie vor der Frage standen, Ventures zu gründen, anzukaufen oder ein digitales Lab bzw. Inkubator aufzubauen: „Entschieden haben wir uns dann für eine dritte Lösung: Eine Digital Factory“.
Dabei wird mithilfe eines fremden Dienstleisters Digitalkompetenz im eigenen Unternehmen aufgebaut, ohne die Risiken von Ventures oder den teuren Unterhalt eines eigenen Digital Labs zu finanzieren. Für Schwend liegen die Vorteile einer solchen Lösung auf der Hand: Sie sei schnell, effizient und strategisch im Unternehmen verankert und nicht irgendwo in einer „Hipster-Location“ in Berlin Mitte.
Paul Knecht