Letztes Update:
20190424120906

DFB-Team ist auf dem Rückweg

08:37
28.06.2018
Auf die letzte Nacht in der Sportschule in Watutinki hätten die gestürzten deutschen Fußball-Weltmeister am liebsten verzichtet. Nach dem blamablen 0:2 gegen Südkorea ging es für den gesamten DFB-Tross aus Kasan noch einmal für wenige unruhige Nachtstunden zurück in das Stammquartier vor den Toren von Moskau. Mats Hummels schickte via Twitter noch ein kurzes „Sorry“ in die Welt. Am Morgen war alles ruhig rund um das Quartier, das Medienzentrum war völlig verwaist.
Am Vormittag hat der Mannschaftsbus dann das Quartier verlassen. Vom Flughafen Wnukowo soll um 12.00 Uhr Ortszeit (11.00 Uhr MESZ) der Sonderflug LH 343 zurück nach Deutschland starten. Um 15.00 Uhr ist die Landung der WM-Verlierer in Frankfurt geplant. Dort soll es dann, bevor alle auseinandergehen, nochmals Reaktionen von Grindel sowie Vertretern der Sportlichen Leitung und der Mannschaft geben, wie der Verband mitteilte. 

dpa

Magath mit Rundumschlag gegen den deutschen Fußball

06:16
28.06.2018
Der langjährige Bundesliga-Trainer Felix Magath ist entsetzt vom blamablen Vorrunden-Aus der Nationalmannschaft bei der WM in Russland, nimmt aber Bundestrainer Joachim Löw in Schutz. „So ein kolossales Versagen hatte ich mir nicht vorstellen können. Der Auftritt unserer Nationalmannschaft war so desolat, dass es nicht damit getan ist, einen Schuldigen zu suchen“, schreibt der 64-Jährige auf seiner Facebook-Seite. „Der Auftritt wirft eher die Frage auf, ob das, was wir spielen, das ist, was wir nur können.“
Der frühere Profi des Hamburger SV war 1982 und 1986 mit der DFB-Auswahl Vize-Weltmeister und bestritt 43 Länderspiele. Als Trainer war er zweimal mit dem FC Bayern München und einmal mit dem VfL Wolfsburg deutscher Meister. Zuletzt arbeitete er in China bei Shandong Luneng.

dpa

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