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Bierhoff warnt: Dinge kommen nicht von alleine

11:31
15.06.2018
Oliver Bierhoff hat davor gewarnt, die Vorrunde bei der Fußball-WM in Russland auf die leichte Schulter zu nehmen. „Wir dürfen nicht denken, dass die Dinge von alleine kommen. Wir müssen von der ersten Sekunde da sein. Man darf keinen Gegner unterschätzen. Man muss den Hunger weiter haben, um Erfolge zu feiern“, sagte der Nationalmannschaftsmanager vor dem deutschen WM-Auftakt am Sonntag (17.00 Uhr/ZDF und Sky) in Moskau gegen Mexiko.

 Drei der letzten vier Weltmeister sind beim darauffolgenden Turnier in der Vorrunde gescheitert. „Die Gefahr besteht immer“, sagte Bierhoff und schärfte vor dem Duell mit den Mexikanern noch einmal die Sinne: „Mexiko ist als große Fußballnation anerkannt. Wir müssen alles herausholen. Wir sind gewarnt und wissen über die Gefährlichkeit Mexikos.“ Der Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ist es bei bisher drei Anläufen noch nie gelungen, den WM-Titel erfolgreich zu verteidigen. Bisher haben nur Italien (1938) und Brasilien (1962) dieses Kunststück geschafft. Nach Mexiko trifft die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw in der Gruppenphase noch auf Schweden (23. Juni/Sotschi) und Südkorea (27. Juni/Kasan). 

SID

Basketball-Superstar Nowitzki zu Hause alleine im Deutschland-Trikot

09:36
15.06.2018
 Das WM-Gruppenspiel zwischen Deutschland und Schweden birgt im Hause von Basketball-Superstar Dirk Nowitzki ganz besondere Brisanz. „Meine Frau hat schon angekündigt, dass sie den Kindern schwedische Trikots anziehen wird. Ich sitze dann da als einziger im Deutschland-Hemd“, sagte der Profi der Dallas Mavericks in einem Interview auf der Homepage seiner Stiftung. Die DFB-Elf trifft im zweiten Gruppenspiel am nächsten Samstag in Sotschi auf Schweden.

Nowitzkis Ehefrau Jessica ist Schwedin und zudem die Schwester von Verteidiger Martin Olsson, der bei der Fußball-Weltmeisterschaft für sein Heimatland spielt. „Wir wollten eigentlich nach Russland fahren, um Martin zu unterstützen, aber das geht in diesem Sommer leider nicht“, sagte der 39 Jahre alte Nowitzki: „Trotzdem drücken wir natürlich Schweden die Daumen. Gegen Deutschland wird unser Haus allerdings ein bisschen gespalten sein.“

In seiner Wahlheimat Dallas will Nowitzki, der selbst bekennender Fan von Bayern München ist, die Endrunde in Russland verfolgen. „Ich gucke tatsächlich sehr viel Fußball“, sagte Nowitzki. Er freue sich, „wenn mein Schwager gut spielt und es aus der Vorrunde herausschafft“. Bei der schweren Gruppe mit Deutschland, Mexiko und Südkorea sei das für die Schweden allerdings gar nicht so einfach: „Es kommen ja nur zwei Mannschaften weiter.“

dpa

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