Letztes Update:
20250816095913

Selenskyj: Werde Trump am Montag in Washington treffen

07:55
16.08.2025
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj trifft sich nach eigenen Angaben am Montag mit US-Präsident Donald Trump in Washington. Bei dem Gespräch solle es um ein Ende des Tötens und des Krieges gehen, kündigte Selenskyj am Samstag nach einem Telefonat mit Trump an. 

AFP

Medwedew: Verhandlungen und Krieg können zeitgleich laufen

07:51
16.08.2025
Der Gipfel zwischen US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin ist für Russland ein Beleg dafür, dass Verhandlungen über ein Kriegsende und Kampfhandlungen zeitgleich laufen können. „Das Treffen hat gezeigt, dass Verhandlungen ohne vorherige Bedingungen und gleichzeitig mit der Fortsetzung der militärischen Spezialoperation möglich sind“, schrieb Ex-Präsident Dmitri Medwedew bei Telegram. Mit militärischer Spezialoperation bezeichnet Russland offiziell den Krieg gegen die Ukraine.

Vor allem hätten beide Seiten bei ihrem Treffen in Alaska deutlich gemacht, dass es in erster Linie an der Ukraine und den Europäern liege, ein Ende der Kampfhandlungen zu erreichen, sagte der Vizechef des nationalen Sicherheitsrates. Den Überfall auf die Ukraine hatte allerdings Russland im Februar 2022 begonnen.

Medwedew lobte den Gipfel in Alaska als Erfolg für Russland. Es sei ruhig und ohne Ultimaten ein vollwertiger Mechanismus für Kontakte auf höchster Staatsebene geschaffen worden. Putin habe bei dem Treffen die russischen Bedingungen für ein Kriegsende dargelegt. Im Ergebnis hätten die USA zumindest vorerst keinen weiteren Druck auf Russland aufgebaut. 

dpa

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CDU-Politiker Kiesewetter spricht von „schwarzem Freitag“

07:12
16.08.2025
Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter hat ein negatives Fazit des Alaska-Gipfels von US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin gezogen. Dieser habe „kein gutes Ergebnis“ gebracht, sagte er im „Morgenmagazin“ der ARD. „Es ist eher ein schwarzer Freitag gewesen.“ Es gebe weder einen Waffenstillstand noch ernsthafte Konsequenzen - „sondern eine Einladung von Trump nach Moskau“.

Putin habe kein Interesse an Verhandlungen, außer, um sich wieder auf Augenhöhe auf der internationalen Bühne zu präsentieren, sagte Kiesewetter. „Das ist Putin eindeutig gelungen. Er wirkt rehabilitiert, während der Krieg fortgesetzt wird.“

Kiesewetter erinnerte daran, wie herablassend Trump den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj vor wenigen Monaten im Weißen Haus behandelt hatte. „Der rote Teppich, der Putin bereitet wurde, steht in einem eklatanten Gegensatz zu dem Umgang mit Selenskyj im Februar, der hier behandelt wurde wie jemand aus einem Verbrecherstaat. Das war sehr bitter.“

dpa

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