Letztes Update:
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Grünen-Politikerin: Hoffnungen in Trump enttäuscht

06:30
16.08.2025
Die Grünen-Politikerin Sara Nanni sieht nach dem Alaska-Gipfel von US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin viel Verunsicherung in Europa. Trump wolle seine Macht nicht einsetzen für den Frieden in Europa, sagte die sicherheitspolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion im Bundestag im ARD-„Morgenmagazin“.

„Das haben die letzten Stunden ganz klar gezeigt und das muss ein Alarmsignal sein für den Rest des Westens“, so Nanni. Putin sei der Gewinner des Gipfels. Putin könne den Westen weiter hinhalten. Der Gipfel könne viel Verunsicherung und Unruhe in Europa auslösen.

Hoffnungen in Trump seien enttäuscht worden. „Ich glaube, es ist an der Zeit, dass Europa sich darüber im Klaren sein muss: Wir müssen Hebel finden, die auch dann funktionieren, wenn die Amerikaner nicht mehr mit an Bord sind“, sagte Nanni.

dpa

Trump informiert Selenskyj und andere Europäer über Gipfel

06:26
16.08.2025
US-Präsident Donald Trump informiert den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und weitere europäische Staats- und Regierungschefs derzeit über sein Treffen mit Kremlchef Wladimir Putin. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Morgen aus deutschen Regierungskreisen.

Trump und Putin beendeten ihr Treffen in Alaska ohne Äußerungen zu einer möglichen Waffenruhe im Ukraine-Krieg, greifbare Ergebnisse wurden nicht bekannt. Trump sprach zwar von Einigungen in wichtigen Punkten, blieb Details aber schuldig. Auch Putin erwähnte Vereinbarungen, die Ausgangspunkt für eine Lösung des Ukraine-Konflikts sein könnten.

Trump wollte sich nach eigenen Angaben mit den Europäern und Selenskyj besprechen. „Ich werde mit der Nato telefonieren, in Kürze werde ich die verschiedenen Personen anrufen, die ich für geeignet halte, und natürlich auch Präsident Selenskyj, um ihnen von dem heutigen Treffen zu berichten“, hatte er nach dem Gespräch mit Putin in Alaska gesagt. „Letztendlich liegt die Entscheidung bei ihnen.“

dpa

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