Letztes Update:
20250727203723

Innenminister dankt Einsatzkräften und kündigt Aufklärung an

20:32
27.07.2025
Innenminister Thomas Strobl (CDU) hatte sich noch am Abend vor Ort ein Bild von der Lage gemacht. "Mein tiefes Mitgefühl gilt den Angehörigen der Verstorbenen", sagte er im Anschluss. Den Verletzten wünsche er eine schnelle und vollständige Genesung. Strobl dankte außerdem allen Einsatzkräften der Feuerwehr und der Rettungsdienste sowie den Polizisten vor Ort. "Die Hintergründe des Unglücks sind derzeit noch unklar, Polizei und Staatsanwaltschaft werden hier ermitteln, um das Geschehen lückenlos aufzuklären", sagte er und fügte hinzu, er stehe mit dem Ministerpräsidenten, dem Bundesinnenminister und dem Bundes- und Landesverkehrsminister telefonisch im Kontakt. 

Annika Grah

Dauer der Streckensperrung unklar

20:14
27.07.2025
Das Tochterunternehmen DB Regio BW betreibt das Regionalzugnetz Donau-Ostalb. Hierzu gehört auch die Linie RE 55, die stündlich bis alle zwei Stunden fährt.

Auf der Internetseite der Bahn informierte der Konzern, dass der Bahnverkehr zwischen Munderkingen und Sigmaringen eingestellt sei. „Grund hierfür ist eine Zugentgleisung auf der Strecke.“ Über die Dauer der Sperrung lagen den Angaben nach zunächst keine Informationen vor. Fahrgäste zwischen Ulm und Munderkingen sollte Züge des Bahnunternehmens SWEG nutzen, hieß es. Es wurde laut Polizei ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.

Wie lange die Sperrung andauert, war zunächst unklar. Nachdem alle Verletzten versorgt worden seien, bereiteten sich die Einsatzkräfte nun darauf vor, die entgleisten Waggons von den Gleisen zu bergen, sagte die Kreisbrandmeisterin des Landkreises Biberach, Charlotte Ziller, am Abend an der Unglücksstelle. 

Melanie Maria Fischer/dpa

Einsatzkräfte bereiten Bergung der Waggons vor

20:21
27.07.2025
Die Einsatzkräfte bereiten sich nach dem Zugunglück darauf vor, die entgleisten Waggons von den Gleisen zu bergen. Es seien alle Verletzten versorgt worden, sagte die Kreisbrandmeisterin des Landkreises Biberach, Charlotte Ziller, an der Unglücksstelle.

Man schaue nun gemeinsam mit dem Technischen Hilfswerk, dass man die Bergung der Waggons vorantreibe, sagte Ziller. Die Arbeiten würden auch bis Montag noch andauern, die Waggons seien schwer und die Unfallstelle unwegsam. 

Melanie Maria Fischer/dpa

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