- KI wird multimodal: keine Content-Form mehr, bei der LLMs nicht mitmischen können.
- KI wird zunehmend transformativ: Ob Ton, Text, Bild, Clip: KI-Ergebnisse lassen sich neu kombinieren, remixen, verwandeln.
- KI wird handlungsfähig: Dafür sorgen AI Agents und ihr neuer Schnittstellen-Standard, das Model Context Protocol (MCP).
- KI wird persönlich: Aus unser aller Daten im Netz kann KI „digitale Zwillinge“ formen.
- KI wird adaptiv: Die Tools passen sich hochdynamisch an unser Tun und Handeln an, beispielsweise bei einer Echtzeit-Profilerstellung während des Mediatheken-Besuchs.
- KI wird prädiktiv: KI erkennt zunehmend Muster und kann Vorhersagen treffen.
- KI wird maximal mimetisch: Videos oder Bilder wirken inzwischen sehr naturgetreu.
- KI wird zu „AI first“: Viele Unternehmen denken inzwischen darüber nach, wie ihre Inhalte und Seiten gleich am besten von KI Search gefunden werden kann.
Die Folge?
Die Branche sei auf dem Weg zum „Vibe Marketeer“, der adäquat zum „Vibe Coding“ mit KI der perfekte Tool-Jongleur und KI-Agent-Lenker sein wird. „Ich denke, das kann für Deutschland eine große Chance sein, zumal die Idea Economy in Deutschland Tradition hat“, meint Krischan Lehmann. Auch wenn 44 Prozent der Deutschen zu den KI-Skeptiker:innen gehören würden. Es müsse daher durchaus mit der einen oder anderen Identitätskrise gerechnet werden auf dem Weg dorthin …
Aktuell steht ihm zufolge bei vielen Unternehmen der Kommunikationsbranche die Frage im Vordergrund: Was können wir wegautomatisieren? Vorteil, wer zum Coden neigt und mit KI ins „Vibe Coding“ einsteigen kann, dem KI-unterstützten Schaffensprozess hinter neuen Apps oder Websites. „Human Connection“ indes stuft der 1E9-Gründer auch in Zukunft als immens wichtig ein ..