Letztes Update:
20250521072104
Kapitel

Micro vs. Macro? Influencer Marketing und Content Creation im Umbruch

Influencer Marketing wird mit Content Creators größer

15:09
20.05.2025
Wenn die beliebte Autorin und Podcasterin Sophie Passmann auf Instagram einen körnigen Frischkäse feiert, dann hat die Marke dahinter großes Glück: Werbung, die nichts kostet, made by Creators! Am besten dann einen klugen Kommentar einfließen lassen als Marke .. So der Tipp.

Dass Marken eigentlich anders ticken und vor jedem Go ziemliche viele Fragezeichen stellen, davon berichtet der erfahrene Journalist Moritz Meyer, Geschäftsführer von HitchOn. Doch er will in Würzburg die Augen öffnen für neue Formen der Zusammenarbeit, für die Kooperation mit den berühmten Menschen aus dem Netz – egal, ob mit vielen oder nur mit wenigen Followern. Ein erfolgreiches Beispiel sei die Zusammenarbeit der Wäschemarke Calzedonia mit Pamela Reif. Erfolgreich daher, weil Reif noch viel Persönlichkeit und Persönliches transportieren darf im Rahmen der Arbeit für das Unternehmen.

Moritz Meyer skizziert bei Transforming Media diverse Entwicklungen:
  • Influencer Marketing ist inzwischen nur noch ein Teil einer riesigen Creator Economy. Podcaster, YouTuber – sie alle spielen im Markenkosmos inzwischen mit. Trends wie #BookTok sind so zu verstehen.
  • Die Creator Economy flutet den Einzelhandel - wenn Influencer:innen etwa ihre Produkte in den Markt werfen, seien es Getränke, Fitnessriegel oder Schuhe ...
  • Social Media Apps sind keine Apps, sondern digitale Plattformen. Die Algorithmen sind inzwischen so ausgesteuert, dass sie die Inhalte ausspielen, die gerade interessieren.
Unternehmen wie Kommunikationsmenschen rät Meyer: „Seid auf allen Plattformen präsent und bespielt sie passend.“ Communities über diesen Weg aufzubauen – das sei die neue „Königsdisziplin“ in der Kommunikation.

Petra Schwegler

Wir verwenden sogenannte "Social Plugins" der Seiten Facebook, Twitter, YouTube und Instagram. Hier verwenden wir eine Zwei-Klick Lösung, bei der standardmäßig nur deaktivierte Inhalte eingebettet werden, die keinen Kontakt mit den Servern von Facebook & Co. herstellen. Erst wenn der Nutzer diese Inhalte aktiviert und damit seine Zustimmung zur Kommunikation mit Facebook, Twitter, YouTube, Instagram oder anderen erklärt, werden die Inhalte aktiv und stellen die Verbindung her. Ihre Einstellung speichern wir zudem dauerhaft in einem Cookie, so dass diese Inhalte nach Ihrer Zustimmung beim nächsten mal direkt geladen werden.

Externen Social Inhalte dauerhaft nachladen?
Datenschutzerklärung
nachladen