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20250409153011
Kerstin Dolde Wenige Tage vor Kriegsende muss die Stadt Hof am 8. April 1945 den schlimmsten Bombenangriff erdulden. Nicht nur der Hauptbahnhof, sondern auch das Bahnhofsviertel wurden getroffen. Ein Fotoaufklärer der US-Luftwaffe schoss kurz darauf dieses Foto, das uns vom Hauptstaatsarchiv in München für einen Rückblick zur Verfügung gestellt worden ist. Es zeigt die Bombeneinschläge am Ausgang des Bahnhofes (rechts) sowie die verstopften Geleise. Die Rauchwolken, die links auf dem Foto hereinziehen, stammen von anderen Einschlagsstellen nahe des Bismarckturmes.
Kerstin Dolde Nur wenige Minuten dauerte der Angriff auf den Hofer Hauptbahnhof, das Ausmaß der Zerstörung zeigte sich erst nach Tagen. "Die stärkste Verwüstung und die meisten Menschenleben waren im Bereich des Hauptbahnhofs zu beklagen", schrieb Prof. Harald Dill in seinem Rückblick für unsere Zeitung. "244 Zivilpersonen und 68 Soldaten verloren ihr Leben. 68 Häuser mit 432 Wohnungen sind total, 300 Wohnungen schwer, 432 Wohnungen mittelschwer und 3800 Wohnungen leicht zerstört. Der Sachschaden wurde nach damaligen Schätzungen auf 40 Millionen Mark beziffert." Fotoquelle: Stadt Hof, Stadtarchiv
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