Letztes Update:
20250408182206
Jörg Kukies, Bundesfinanzminister Hans Matthöfers Antworten sind immer noch aktuell. Er sagte:  Wir brauchen eine grundlegende Modernisierung der Wirtschaft. -ik 16:55
08.04.2025

Ideen, wie wir es besser machen können

16:52
08.04.2025
Kukies spricht über die Herausforderungen, vor denen Deutschland steht. Die Ausgangsbedingungen seien nicht optimal: Deutschland habe an Wettbewerbsfähigkeit verloren und leide unter einer strukturellen Wachstumsschwäche. Fortschritt und Wettbewerbsfähigkeit passierten nicht von selbst – sie müssten aktiv gestaltet werden. „Dafür brauchen wir Ideen, wie wir es besser machen können“, betont Kukies. Er hebt hervor, dass Deutschland genau diese Ideen habe – und nennt die heutigen Preisträger als Beispiele für innovative Ansätze. Besonders lobt er die ausgezeichneten Beiträge:
  • Buchpreis
    „Gutes Geld. Wege zu einer gerechten und nachhaltigen Gesellschaft“ von Philippa Sigl-Glöckner
  • Medienpreis
    Makronom, Herausgeber Philipp Stachelsky.
-fw

Felix Winnands

Werte nicht untergraben lassen

16:50
08.04.2025
In seiner Festrede betont Bundesfinanzminister Jörg Kukies die Bedeutung von Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität – besonders in Zeiten multipler Krisen. Zwar habe man in den vergangenen Jahren viele Herausforderungen erfolgreich gemeistert, doch dabei seien auch Risse in der Gesellschaft sichtbar geworden. Diese Risse würden gezielt von Akteuren genutzt, die auf das Scheitern liberaler Demokratien hinarbeiten. „Wir werden es nicht zulassen, dass unsere Werte untergraben werden“, stellt Kukies klar. -fw

Felix Winnands

Martin Schulz würdigt Jury-Entscheidung

16:37
08.04.2025
Martin Schulz begrüßt die Jury der Hans-Matthöfer-Stiftung, die über die Preisträger:innen entschieden hat: Brigitte Preissl, Thomas Fricke und Peter Bofinger.
Er würdigt, dass die Jury sich intensiv reingedacht habe und sich die Entscheidung nicht einfach gemacht. Philippa Sigl-Glöckners Buch "Wege zu einer gerechten und nachhaltigen Gesellschaft" bezeichnet er als ausgezeichnet. Das Onlinemagazin Makronom wird ebenfalls ausgezeichnet, seine makroökonomische Einordnung in einen größeren Zusammenhang habe ihn ebenfalls überzeugt. -ik

Isabel Knippel