Letztes Update:
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Frist bis 14.30 Uhr

10:00
14.04.2025
Der US-Kommandeur schickt OB Kempfler daraufhin in die Stadt zurück. Er solle sich mit General Hagl in Verbindung setzen. Karl Ruth soll ebenfalls wieder mit nach Bayreuth fahren. Als Frist setzt der US-Major 14.30 Uhr. Bis dahin müssten die Unterhändler wieder zurück sein – anderenfalls werde das Bombardement auf Bayreuth eröffnet.

Redaktion

Bei den Verhandlungen soll der legendäre Satz eines US-Offiziers gefallen sein – wenn Bayreuth nicht kapituliert, werde die Stadt dem Erdboden gleich gemacht. Dies ist so aber nicht in den Unterlagen der US-Army vermerkt, sondern lediglich nachzulesen in den Erinnerungen von OB Fritz Kempfler. „Otherwise we make Bayreuth flat“   09:40
14.04.2025

Entweder Kapitulation - oder Artillerie schießt

09:30
14.04.2025
Fritz Kempfler wird zum US-Kommandeur geführt, der darauf hinweist, dass genügend Artillerie aufgefahren sei, um Bayreuth innerhalb kurzer Zeit in Grund und Boden zu schießen, wenn sich die Stadt nicht ergebe. Kempfler erklärt sich dazu bereit, was den zivilen Sektor und die ihm unterstellten Polizeiverbände angehe. Er wies jedoch darauf hin, dass er keine Kommandogewalt über die noch vereinzelt in der Stadt liegenden militärischen Truppen habe. Ihnen könne nur der Kampfkommandant befehlen.

Redaktion

OB wird zu den Amerikanern gefahren

09:00
14.04.2025
Vor dem Luftschutzbunker in St. Georgen erklärt Unterhändler Ruth gegenüber OB Kempfler, dass er das Stadtoberhaupt zwecks Übergabeverhandlung zum US-Kommandeur bringen soll. Durch St. Georgen und die frühlingshafte Gartenstadt geht es vorbei am heutigen Bezirkskrankenhaus (damals.: „Kreis-Irrenanstalt“) und dann querfeldein auf eine Anhöhe bei Cottenbach. Dort stehen die Amerikaner, Panzer an Panzer, Geschütze, Maschinengewehre, andere Kraftfahrzeuge. 

Redaktion

Die erste weiße Fahne

08:00
14.04.2025
Laut Tagebuch der 11. US-Panzerdivision gibt es um 10.25 Uhr am 14. April erste Signale aus der Stadt Bayreuth, sich zu ergeben. Um 10.37 meldet ein Beobachter der Belagerer, dass in der Stadt die weiße Fahne gehisst worden sei.

Redaktion

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