"Wir brauchen mehr soziale Gerechtigkeit", appelliert der Schauspielkunst-Student und Stipendiat Mouataz Alshaltouh. Er, der 2015 aus seinem Heimatland nach Deutschland floh, sieht sich als Teil des Landes, aber er könne ein Gefühl nicht ablegen: "Manche Politiker und Medien wollen nicht, dass ich mich so fühle." Die Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung, politische Bildung und mehr soziale Gerechtigkeit, seien ein Weg gegen Rechtsextremismus und Faschismus anzukämpfen. "Ich möchte wirklich, dass Deutschland meine Heimat wird", sagt er. -ik
Isabel Knippel