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Heidelberg sagt Fastnachtszug ab

16:04
03.03.2025
Der für Dienstag geplante Heidelberger Fastnachtszug ist wegen der Todesfahrt in Mannheim abgesagt worden. Das teilte die Stadt mit. Die im Heidelberger Karneval Komitee zusammengeschlossenen Vereine und die Stadt hätten sich in einer Krisensitzung darauf verständigt. Der Schritt sei auch mit Städten und Gemeinden im Umland abgestimmt, die am Dienstag Umzüge geplant hatten.

„Die schrecklichen Bilder aus Mannheim sind erschütternd und wir sind in Gedanken bei den Opfern und ihren Familien. Unsere Nachbarstadt muss zum zweiten Mal binnen eines Jahres so eine furchtbare Gewalttat erleiden – in so einer Situation war es für uns unvorstellbar, bei uns in Heidelberg einen fröhlichen Fastnachtszug zu feiern“, so Heidelbergs Oberbürgermeister Eckart Würzner.

Die Nachrichten aus Mannheim kamen während des traditionsreichen „Sturms auf das Rathaus“ in Heidelberg an. Oberbürgermeister Würzner hatte daher alle relevanten Personen um sich.

dpa

Polizei Ulm verstärkt Präsenz nach Todesfahrt in Mannheim

15:37
03.03.2025
Nach dem tödlichen Vorfall in Mannheim an Rosenmontag hat die Polizei Ulm ihre Präsenz verstärkt. Zum Schutz der Bevölkerung und zur Stärkung des Sicherheitsgefühls wurde beziehungsweise werde die polizeiliche Präsenz vor allem bei den heute und in den nächsten Tagen stattfindenden Faschingsveranstaltungen und in Fußgängerzonen der Städte deutlich erhöht, heißt es in einer Mitteilung der Polizei.

Derzeit lägen jedoch keine Anhaltspunkte für eine Gefahrenerhöhung für Veranstaltungen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Ulm vor. Die Polizei beurteile die Lage permanent. „Die Polizei wird für die Besucherinnen und Besucher jeweils vor Ort sichtbar sein, um das Sicherheitsgefühl objektiv zu verstärken“, hieß es. Die bereits bestehenden Sicherheitskonzepte würden angepasst.

dpa

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