Letztes Update:
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Menschen sollen in geschlossenen Räumen bleiben

13:44
03.03.2025
Ein Polizeisprecher sagt, dass man nicht ausschließen könne, dass eine weitere Gefahrenlage bestehe. Er rief die Bevölkerung auf, das Stadtgebiet zu meiden. Die Bürger sollten sich in geschlossenen Räumen aufhalten. Der Innenstadtbereich sei weiträumig geräumt worden

dpa

Übersicht: Was wir bislang wissen

13:34
03.03.2025
Zunächst war unklar, was in der Mannheimer Innenstadt am Mittag passiert ist. Inzwischen hat die Polizei erste Details bestätigt. Eine Übersicht.

Was wir wissen
  • Der Tatort: Der Vorfall ereignete sich nach Polizeiangaben am zentralen Paradeplatz in der Innenstadt von Mannheim. Die Stadt ist mit rund 320.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Baden-Württembergs. 
  • Der Täter: Der mutmaßliche Fahrer ist nach Polizeiangaben festgenommen worden. 
  • Opfer: Es gibt laut Polizei einen Toten und mehrere Schwerverletzte. 
  • Der Polizeieinsatz: Polizei und Rettungskräfte sind laut Polizei vor Ort. In der Innenstadt könne es zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen, hieß es. Die Lage sei noch nicht geklärt. Man könne nicht ausschließen, dass eine weitere Gefahrenlage bestehe, sagte ein Polizeisprecher. Er rief die Bevölkerung auf, das Stadtgebiet zu meiden. Die Bürger sollten sich in geschlossenen Räumen aufhalten. Der Innenstadtbereich sei weiträumig geräumt worden. 
  • Vorkehrungen: Die Uniklinik bereitet sich auf einen Massenunfall vor. Im Klinikum sei sofort der Katastrophen- und Einsatzplan umgesetzt worden, mit dem die Versorgung von Verletzen vorbereitet wird. Es seien insgesamt acht Traumateams bereitgestellt worden, sowohl für Erwachsene als auch für Kinder.

Was wir nicht wissen

  • Die Opfer: Die Polizei geht von mindestens einem Toten aus. Wie viele Schwerverletzte genau und wie schwer die Verletzungen sind, dazu konnte die Polizei noch keine Angaben machen. 
  • Die Hintergründe: Angaben zu den Hintergründen und Motiv des Vorfalls gibt es nicht. 
  • Der Ablauf: Auch dazu gibt es bisher keine offiziellen Angaben.

Sebastian Winter/dpa

Hintergrund weiter unklar

13:30
03.03.2025
Die Todesfahrt in Mannheim erinnert an die Taten in Magdeburg und München. Im Dezember kamen in Magdeburg sechs Menschen ums Leben, als ein inzwischen 50 Jahre alter Arzt über den Weihnachtsmarkt gerast war.

Mitte Februar war ein Mann mit seinem Fahrzeug in eine Gruppe von Demonstranten in München gefahren. Dabei kamen eine junge Frau und ein Kind ums Leben.

In Mannheim ist laut Polizei allerdings weiterhin unklar, ob es sich um einen Unfall oder einen Anschlag handelt.

Sebastian Winter/dpa

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